Montag, 14. November 2011

Catvertising oder Katzen-Content galore

Mir ist aufgefallen, dass dieser Blog bislang kriminell unterversorgt ist mit Katzen-Content.

Daher: Catvertising - der neue Werbetrend!
Wieso komplexe Werbeformate entwickeln, wenn es doch Katzen-Clips gibt.

"No one wants to see ads anymore. They want cat videos."



Grandios gemachte Satire.

Die neben der üblichen Trend-Hinterherhechelei auch wunderschön die Faszination mit Katzen-Content aufspießt. Denn wir wissen ja: Das Internet ist eine hochentwickelte Technologie zum Austausch von Katzenbildern und -Clips.

Man denke nur an den Erfolg von I Can Haz Cheezburger oder auch Sascha Lobos Analyse, welche Art von Content die Startphase von Google+ dominiert hat. Und als Mem taugt Katzen-Content eh.

Insofern ein absolut Nullen-und-Einsiges Thema - und ideale Gelegenheit, hier den bislang fehlenden Katzen-Content nachzuliefern.

Wo die Realität den Witz einholt:

Die Agentur John St. ist im Übrigen echt, die im Video mitspielenden Leute auch. Warum die das machen? Erstens gehören schräge Ideen in einer Werbeagentur dazu. (Ihre Whisky-Werbespots etwa sind auch gemein lustig.)

Zweitens: Der Clip hat sechsstellige Abrufe auf YouTube - Ihr Projekt-Reel und alles andere im eigenen Agentur-Account bringt es nur auf vierstellige Werte. Und spätestens jetzt wisst auch ihr, dass es John St. gibt. Als Werbung oder Marketing in eigener Sache also eine erfolgreiche Aktion.

Das wiederum läge voll auf der Linie des Videos, was die Effektivität von Katzen-Content gegenüber anderer Werbung angeht.

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